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Das BMJV ist zuständig für viele Bereiche des Rechts und den Verbraucherschutz. Wir stärken und digitalisieren Justiz und Rechtsstaat. Wir arbeiten an der Modernisierung der Justiz und stärken Ihre Rechte als Verbraucherinnen und Verbraucher.

Es ist völlig inakzeptabel, wenn Richterinnen und Richter persönlich angegriffen werden. Nach den Eilentscheidungen des Berliner Verwaltungsgerichts zur Zurückweisung von Asylsuchenden an den Grenzen wurden die Richterinnen und Richter diffamiert und bedroht. In einer gemeinsamen Erklräung während der Justizministerkonferenz in Bad Schandau verurteilten die Justizministerinnen und Justizminister der Länder sowie die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Dr. Stefanie Hubig, entschieden alle Angriffe auf die Justiz und die Unabhängigkeit der Richterinnen und Richter: „Wer Richterinnen und Richter angreift oder bedroht, greift das Herz unseres Rechtsstaats an.“

„Mit dem Digitalgipfel setzen Bund und Länder ein klares und gemeinsames Zeichen für eine moderne, zukunftsfeste Justiz“, so Dr. Stefanie Hubig, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz. Die Justizministerinnen und Justizminister von Bund und Ländern haben sich vom 4. bis 6. Juni 2025 in Bad Schandau zur 96. Justizministerkonferenz getroffen. Teil der Konferenz ist auch der Digitalgipfel von Bund und Ländern. Im Fokus des Treffens stand die Fortführung der gemeinsamen Aktivitäten für die weitere Digitalisierung der Justiz im Rahmen eines neuen Pakts für den Rechtsstaat.

Meldung , 06. Juni 2025

Die Mietpreisbremse – zum Schutz der Mieterinnen und Mieter

Thema: Erste Lesung im Deutschen Bundestag

Der von der Bundesregierung beschlossene Gesetzentwurf zur Verlängerung der Mietpreisbremse wurde heute in erster Lesung im Deutschen Bundestag beraten. „Die Verlängerung der Mietpreisbremse ist dringend notwendig. Denn Wohnen in der Stadt darf kein Luxusgut sein. Klar ist dabei: Die Verlängerung der Mietpreisbremse ist der Auftakt, sie kann nur ein erster Schritt sein. Im Koalitionsvertrag haben wir weitere Vorhaben zum Schutz von Mieterinnen und Mietern fest vereinbart, zum Beispiel in Bezug auf Indexmieten, Nebenkosten und die Vermietung von möbliertem Wohnraum“, so Dr. Stefanie Hubig, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz.

Im Interview mit der Rheinischen Post spricht Dr. Stefanie Hubig, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, über die Themen Messerangriffe und Gewalt gegen Frauen. Mit einem Maßnahmenpaket soll der erschreckend hohen Zahl von häuslicher Gewalt entgegengewirkt werden. „Insbesondere werden wir Familiengerichte ermächtigen, elektronische Fußfesseln anzuordnen, um Betroffene vor häuslicher Gewalt zu schützen”, so die Ministerin.

Bei der Verbraucherschutzministerkonferenz in Berlin betonte Dr. Stefanie Hubig, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, dass bezahlbarer Wohnraum eines ihrer wichtigsten Anliegen ist: „Als Bundesministerin für Verbraucherschutz will ich insbesondere den Mieterschutz verbessern, damit sich alle gutes Wohnen leisten können. Wir werden deshalb schnell die Mietpreisbremse verlängern und einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen.“ Die Konferenz, die am 23. Mai 2025 in Berlin stattfand, ist ein wichtiges Forum für Bund und Länder, um gemeinsam die Weichen für einen modernen und starken Verbraucherschutz zu stellen.

Unser Rechtsstaat

Entdecke das Grundgesetz in deinem Alltag!

www.unserRechtsstaat.de

Die Grundrechte sind der Grundstein unseres demokratischen Rechtsstaates. Der Staat ist durch unsere Verfassung an Recht und Gesetz gebunden. In unserem Land gab es noch nie so viel Freiheit und Selbstbestimmung wie seit der Verkündung unseres Grundgesetzes.

Textbaustein , 22. Mai 2024

Das Grundgesetz als unsere Verfassung ist das grundlegende, fundamentale Gesetz. Dort stehen die wichtigsten Regeln für das Zusammenleben in unserem Staat. Die Verfassung ist allen anderen Gesetzen übergeordnet. Kein anderes Gesetz darf gegen sie verstoßen.

Textbaustein , 22. Mai 2024

Das Rechtsstaatsprinzip ist ein elementares Prinzip des Grundgesetzes. Es ist allerdings nicht in einem einzigen Satz im Grundgesetz niedergeschrieben, sondern ergibt sich aus verschiedenen Vorschriften des Grundgesetzes. Als zentrale Vorschrift hierfür wird Artikel 20 Absatz 3 des Grundgesetzes angesehen, der festschreibt, dass alle Staatsgewalt rechtlich gebunden ist.

Textbaustein , 22. Mai 2024

Publikationen

Was bedeutet eine rechtliche Betreuung für mich? Wo kann ich die wesentlichen Informationen dazu erhalten? Wann benötige ich einen Betreuer, wie vermeide ich eine Betreuung durch Erstellung einer Vorsorgevollmacht?

Broschüren , 16. März 2023 , Verfügbar auf: Deutsch

Sie finden in dieser Broschüre Hilfestellung für Fragen, die sich aufgrund einer Krankheit, als Folge eines schweren Unfalls oder am Ende des Lebens stellen können. Welche ärztlichen Maßnahmen und Eingriffe wünschen wir im Fall der Fälle?

Broschüren , 01. November 2024 , Verfügbar auf: Deutsch

Wie und worüber muss Sie Ihre Ärztin oder Ihr Arzt aufklären? Wer entscheidet über die Therapie? Und was gehört in die Patientenakte? - diese und viele weitere Fragen werden im Ratgeber Patientenrechte einfach und verständlich beantwortet.

Broschüren , 01. Januar 2024 , Verfügbar auf: Deutsch

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