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Gedenkveranstaltung zum 5. Jahrestag des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz

Schwerpunktthema: BMJ

Meldung

Gedenkveranstaltung zum 5. Jahrestag des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz.
Quelle: Bundesregierung / Steffen Kugler

Am Sonntagabend hat in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche und am Mahnmal „Der Riss“ für die Terroropfer eine Gedenkveranstaltung zum 5. Jahrestag des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz stattgefunden. An dem Gedenken haben u. a. der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Vertretung von Bundeskanzler Olaf Scholz, der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller und der Parlamentarische Staatssekretär bei dem Bundesminister der Justiz Benjamin Strasser als Vertreter des Beauftragten der Bundesregierung für die Anliegen von Opfern und Hinterbliebenen von terroristischen Straftaten im Inland teilgenommen.

Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann erklärt zum Jahrestag:

„Heute jährt sich der islamistische Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz zum fünften Mal. Unsere Gedanken sind an diesem Tag bei den Familien der Opfer, den Verletzten und den mutigen Ersthelfern. Für sie sind auch fünf Jahre nach dem schrecklichen Anschlag der Schmerz und die Trauer weiterhin präsent. Die Betroffenen können gewiss sein, dass wir für sie da sein werden. Als neue Bundesregierung werden wir nach Kräften alles dafür tun, um Opfer und Hinterbliebene von terroristischen Anschlägen bestmöglich zu unterstützen. Wir wollen den Umgang mit ihnen würdiger und empathischer gestalten. Ich unterstütze daher die Idee, den 11. März zum nationalen Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt zu erklären.

Der islamistische Terror ist weiterhin eine akute und ernstzunehmende Gefahr in Deutschland und Europa. Der Anschlag auf den Breitscheidplatz hat gezeigt, dass die staatlichen Strukturen zur Gefahrenabwehr noch besser organisiert sein müssen. Die Erkennung, Verhinderung und Verfolgung terroristischer Taten muss weiter höchste Priorität für die Sicherheitsbehörden und die Justiz haben. Hass und Gewalt dürfen keinen Platz in Deutschland haben und müssen mit allen Mitteln unseres Rechtsstaats bekämpft werden. Dafür werde ich mich einsetzen."

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